Liebe Macianer                                                                                                         Horw, 2017-05-08

Heute möchte ich mit der Swiss-Classic beginnen.

Zur SCW:

Diese ist am Auffahrtswochenende vom 27. & 28. Mai

Ich werde sicher wieder am Freitag 26. Mai spätestens ab 10.00 Uhr auf der Allmend in der Halle 1 vertreten sein. Sollte ich nicht anwesend sein, bin ich kurz etwas besorgen.

Wer möchte Modelle ausstellen? Anlieferung am Freitag 26. Mai, bitte erst nachmittags, da das Bodenverlegen und aufbauen der Vitrinen seine Zeit in Anspruch nehmen wird. Auch wird es wieder im Rahmen von den vorherigen Ausstellungen laufen. Die neue Vitrine hat 4 Glastablare und den Boden habe ich für die Modelle vom Wettbewerb reserviert, im Format von 37.5 x 77cm. Die beiden anderen Vitrinen sind wie bei den beiden letzten Veranstaltungen. Die kleine 20 x 55 cm 4 Tablare und Boden, die Grosse 25 x 114 cm 2 Tablare und Boden.

Am Samstag ist es nicht mehr so günstig Ware zu bringen, wegen der offiziellen Öffnungszeiten und Parkplatz-Gebühren und Eintritt.

Ich würde mich freuen, in diesem Jahr wieder neues präsentieren zu können.

Zum heutigen Thema: Automobil-Designer

Vom Schuhkarton bis zur Stecknadel, um beim S zu bleiben, alles möglich. Jegliche Form wurde schon zum Fahren gebracht.

Automobildesign ist eine spezialisierte Fachrichtung des Industriedesigns, die sich mit der Gestaltung des Äußeren (Exterieur) sowie des Innenraumes (Interieur) von Kraftfahrzeugen beschäftigt.

Automobildesigner müssen insbesondere drei Erwartungen erfüllen: Sie müssen für die Technik eine funktionale, ergonomische und ästhetische Form finden. Diese soll die Markenwerte des Unternehmens - wie beispielsweise Sportlichkeit, Komfort oder technologischen Fortschritt - versinnbildlichen. Schließlich soll das Design Emotionen wecken und auf diese Weise Interessenten zu Käufern machen. Beim Kauf eines Autos ist das Fahrzeugdesign, neben dem Verbrauch, heute eines der wichtigsten Entscheidungskriterien.

Modernes Automobildesign

Das Auto wurde ab Mitte der 1930er Jahre nicht mehr ausschließlich als technisches Gerät, sondern auch als Designobjekt betrachtet. In dieser Zeit verbanden sich zwei Entwicklungen: in Europa, vor allem in Deutschland, führten umfangreiche Versuche über die Stromlinie zu einem neuen Verständnis für die Automobilgestaltung. In den Vereinigten Staaten bildete sich - stark getrieben durch die Aktivitäten von Raymond Loewy - das neue Berufsbild des Industrial Designers heraus, der der Vision des Streamline folgte und dieses Prinzip auf die Automobilgestaltung übertrug. Beides führte zur Geburt des neuen Automobildesigns.

Daher gilt als Startpunkt für das moderne Autodesign im Allgemeinen das Jahr 1927. Alfred P. Sloan, der Vorstandsvorsitzende von General Motors, richtete damals die erste Design-Abteilung eines Automobilunternehmens ein. Zum ersten Leiter der sogenannten Art and Color Section berief er Harley Earl. Sloan und Earl begannen mit den jährlichen Modeschauen neuer Fahrzeugmodelle und schufen damit wechselnde Designtrends. 

Styling und Design

Bis in die 1960er Jahre lag der Schwerpunkt der Autodesigner auf der Stilistik, das heißt auf der ästhetischen Verkleidung der ingenieurstechnisch definierten Grundform. Patrick le Quément, Designdirektor bei Renault, verglich in den 1980er Jahren Styling mit „der Kunst, einen Buckel einzukleiden.“

Typisches Beispiel für Styling sind die Heckflossen an den Automobilen der 1950er Jahre. Zu diesem „wahnsinnigen Modegag“ soll Harley Earl, Chefdesigner bei General Motors, 1941 durch einen Lightning-Jagdbomber inspiriert worden sein. Die Flossen wurden 1948 in Serie eingeführt und erreichten 1959 ihre größte Dimension beim Cadillac Sixty Special. Die Heckflossenmode wurde auf der ganzen Welt nachgeahmt. Selbst eine so konservative Marke wie Mercedes-Benz konnte sich dem nicht entziehen. Der spätere Mercedes-Designdirektor Bruno Sacco nannte sie im Rückblick eine Übertreibung. Andere wichtige Designmoden waren Dagmar Bumpers, Knudsen-Nase und Coke-Bottle-Linie.

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich das Automobildesign als eigene formschöpfende Aufgabe emanzipiert; die Designer müssen bei ihrer Arbeit auch Ergonomie, Ökologie, Aerodynamik, Kosten und weitere Aspekte berücksichtigen. Organisatorisch lösten sich die Designbereiche aus dem Engineering und der Designdirektor rückte oft in die Vorstandsetage auf. Gleichzeitig nahmen die Designer Einfluss auf das Lastenheft eines neuen Automobilprojektes und übernahmen eine aktive einflussreiche Rolle im gesamten Produktdesignprozess. Designer handeln in ihrem Selbstverständnis auch als Ingenieure.

Ein besonders bemerkenswertes Produkt des umfassenden Industriedesigns ist der 1980 vorgestellte Fiat Panda, auf den sein Designer Giorgio Giugiaro mit dem größten Stolz schaut. Zur Entwicklung des Fahrzeugs hatte das Designteam genau zwei Vorgaben: Begrenzte Kosten und ein möglichst geringes Gewicht. Gleichzeitig sollte das Fahrzeug so groß wie möglich werden. Das Design bearbeitete daher die Gesamtform des Fahrzeugs und entwickelte jedes Detail einschließlich Sitzen und Aschenbecher. Giugiaro bezeichnete das Ergebnis als „Haushaltsgerät auf Rädern.“

Historie des Design-Prozesses

In den frühen Jahren der Automobilherstellung war die Gestaltung des Automobilaufbaus eine Aufgabe der spezialisierten Karosseriebauerwerkstätten. Harley Earl, langjähriger Design-Chef von General Motors, gilt als derjenige Designer, der diese Gestaltungsaufgabe seit dem Ende der 1920er Jahre in das Zentrum der Automobilentwicklung holte und damit die Basis für das Automobildesign legte. Earl wird auch zugeschrieben, das Ton-Modell für die Gestaltung neuer Entwürfe erfunden zu haben. In jedem Falle schuf Earl mit dem integrierten Autodesign bei General Motors die Grundform des bis heute gültigen Designprozesses. Er legte fest, dass die Zeichnung in über Holzformen gebaute Tonmodelle übersetzt werden sollten; so konnten Designer und Geschäftsführung die Wirkung des Fahrzeugs besser bewerten und die Fertigungsingenieure die Formen leichter in Metall und Produktion übertragen.                                                             

Der Aufwand, den Unternehmen betrieben, um eine neue Automobilform zu finden, schwankte beträchtlich. Claus Luthe, Chefdesigner bei NSU und später bei BMW ist nach eigenen Angaben in den 1960er Jahren bei der Entwicklung der revolutionären Form des NSU Ro 80 mit nur einem Tonmodell und einem Holzmodell ausgekommen. Dagegen waren an der bereits 1976 begonnenen Entwicklung der ebenfalls als neuartig empfundenen Karosserieform für den Ford Sierra die vier Ford-Designstudios in Köln, Ghia in Turin, Dunton (Vereinigtes Königreich) und Detroit (USA) mit Entwürfen beteiligt, die für den Entscheidungsprozess mehr als 15 Designmodelle herstellten. Gleichzeitig wurden eigene Modelle für gesonderte Aerodynamik-Tests geschaffen.

Heute wird der Design-Prozess möglichst automatisiert im Computer durchlaufen. Die zeichnerischen Entwürfe, die Einbindung der technischen Konstruktion sowie die lebensechte dreidimensionale Abbildung des Modells erfolgen in elektronischer Form. Die Designstudios können die Entwürfe auch als bewegte Modelle in berückend realitätsnahe Filme einbinden, so dass die zukünftigen Automobile scheinbar im existierenden Straßenverkehr auftauchen. Dennoch wird auf ein dreidimensionales Tonmodell und eine anfassbare Attrappe noch nicht verzichtet.

Impulse des Art déco

Die zwischen den 1920er und 1940er Jahren wichtige Designbewegung des Art déco beeinflusste vor allem die Form von extravaganten und teuren Automobilen. Der Flugzeug-Pionier und große Exzentriker Gabriel Voisin übertrug die Ideen aus dem Flugzeugbau auf die Form seiner exaltierten Automobile. In Molsheim schuf der junge Jean Bugatti mit dem Bugatti Type 57 SC Atlantic mit einem kammartigen Nietflansch über der stromlinienförmigen Karosserie das faszinierendste Modell dieser Marke. Eine führende Rolle bei der Gestaltung von Luxusautomobilen spielten schließlich die im Großraum Paris ansässigen Karosseriehersteller Saoutchik und Figoni & Falaschi, die fließende Formen auf Fahrgestellen hochwertiger Marken - insbesondere Delahaye und Talbot-Lago - entwarfen. Markenzeichen wurden die ausladenden stromlinienförmig gestalteten Kotflügel und schlank auslaufende Heckformen. Schließlich glich der französische Karosseriebauer Labourdette selbst den ikonographischen Rolls-Royce-Kühler der flüssigen Linie der Karosserie an.

 In den Vereinigten Staaten experimentierten die Verantwortlichen seit den frühen 1930er Jahren mit Designlinien, die die Moderne widerspiegeln sollten. Einen ersten Wurf wagte die Luxusmarke Pierce-Arrow mit dem Anfang 1933 von Philip Wright entworfenen Silver-Arrow. Die Ultrastromlinienform des Autos mit vollintegrierten vorderen Kotflügel und einem gepfeilten Kühlergrill wurde zwar als zukunftsweisend verstanden, war allerdings nicht erfolgreich zu verkaufen; so fand das Design auch keine Nachahmer.

Anders ging es der vom Designer Gordon Buehrig gefundenen, vollständig neuartigen Form für den 1935 präsentierten Cord 810. Die Designlinie galt als so neu, dass sie beim amerikanischen Patentamt zum Gebrauchsmusterschutz angemeldet wurde. Der Kühlergrill war mit waagerechten, gebogenen Querlamellen geformt, die sich umlaufend bis zur A-Säule zogen. Die Scheinwerfer wurden versenkbar in den tropfenförmigen Kotflügeln verborgen. Der erst 24-jährige Bill Mitchell verwandelte den vom Kunden zunächst als zu extravagant beurteilten Stromlinienlook beim herausragenden Cadillac Sixty Special Sedan mit fließender Linienführung, großen Fensterflächen und integriertem Kofferraum in eine breit akzeptierte Formensprache. Die Designlinie mit den charakteristischen Querlamellen der Motorhaube wurden bis weit in die 1950er Jahre im Automobildesign zitiert (beispielsweise beim Opel Kapitän von 1939).

Nun will ich Euch nicht länger mit meinen Recherchen die Zeit nehmen, kurz noch möchte ich Euch auf Wikipedia und den Artikel „Automobildesign“ verweisen, aus dem ich meine Informationen habe und die noch Stunden weitergeführt werden könnten.

 Ihr könnt jetzt weiter über Sinn und Unsinn, klassisches, neuzeitliches und zukünftiges Design sowie über die „Besten“ Designer ever philosophieren.

Formel1:

….und doch nicht Ferrari? Als Ferraristi bin ich schon etwas enttäuscht. Nach der ersten roten Startreihe seit Magny-Cours 2008 und Vettels erster seit Singapur 2015 gewann doch wieder Mercedes. Bottas als 3. im Qualifying liess er beide Ferraris nach dem Start hinter sich und gewann souverän den GP von Russland. Ein Rennen mit vielen Höhepunkten und einem Überraschungssieger.

 

Der WM-Stand derzeit:

  1. Vettel           86 Punkte
  2. Hamilton       73
  3. Bottas           63
  4. Räikkönen      49
  5. Verstappen    45

 

Enttäuschungen der heurigen Saison:

McClaren-Honda, Alonso am Verzweifeln. Versucht nun in Indianapolis sein Erfolgserlebnis 2017 zu erreichen.

Sauber-Ferrari: Mit dem alten Motor keine Chance auf Punkte, wenn vorne allesamt ins Ziel kommen.

2018 der Honda-Deal? Lösung oder doch wieder nur ein Strohfeuer???? Was Honda heuer zeigt lässt nicht viel Spielraum zum Hoffen.

 WEC:

 In der WEC stand das 6h Rennen von Spa Francorchamps an. Auch hier verlief das Rennen sehr spannend und es gewann Toyota #8 mit den Piloten: Buemi, Davidson, Nakajima vor dem Toyota #7: Conway, Kobajashi, und dem Porsche #2: Bernhard, Bamber, Hartley. Die ist auch zugleich die Wertung der LMP1 Klasse.

Die Wertung in der LMP2:

  1. G-Drive-Racing #26              Russinow, Thiriet, Lynn
  2. Vaillante Rebellion #31        Canal, Prost, Senna
  3. Jackie Chan DC Racing #38   Tung, Jarvis, Laurent

 

LMGTE-Pro :

  1. AF Corse #71                              Rigon, Bird
  2. AF Corse #51                              Calado, Pier Guidi
  3. Ford Chip Canassi Team UK #66     Mücke, Pla, Johnson

 

LMGTE-Am :

  1. Aston Martin Racing #98      Dalla Lana, Lamy, Lauda
  2. Demsey-Proton-Racing #77   Ried, Cairoli, Dienst
  3. Clearwather Racing #61       Sun Mok, Sawa, Griffin

Der WM-Stand war noch nicht aktualisiert.

 

Zu den Börsendaten:

 03.06.2017      Russikon Mehrzweckhalle Riedhus   09.00 – 15.00 Uhr

10.06.2017      Marly Grande salle Marly-Cité          10.00 – 15.00 Uhr

Der nächste Höck ist dann wieder am gewohnten Ort jedoch zu ungewohntem Termin, am 2017-06-12, dem 2. Montag im Monat, Zeit ab 20.00 Uhr. Das Thema ist dann der 70. Geburtstag von FERRARI.

 Nun wieder zu den üblichen Tätigkeiten: Klatsch, Tratsch und Fachsimpelei.

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