Can-Am-Serie

Liebe Macianer                                                                                                        Horw, 2019-07-08

Zum heutigen Thema: Can-Am Serie

Canadian-American Challenge Cup

Der Canadian-American Challenge Cup, kurz CanAm oder Can-Am, war in den Jahren 1966 bis 1974 eine Serie von Sportwagenrennen in Nordamerika. Das Gegenstück in Europa war beziehungsweise ist die Interserie. Eine zweite Generation von CanAm mit grundlegend anderen Regeln basierte auf veralteten Formel-5000-Wagen, die mit der Optik von Sportwagen versehen wurden.

 

McLaren M1A

 

Toyota Seven CanAm V8, 1969

Anfänge

CanAm begann als Rennserie für Rennsportwagen mit zwei Rennen in Kanada (engl. Canada, daher Can) und vier Rennen in den Vereinigten Staaten (America, daher Am). Die Serie wurde anfangs von J-Wax gesponsert. Für die Serie galten die Gruppe-7-Regeln aus dem FIA-Regelwerk der FIA, die sehr wenig Beschränkungen in Bezug auf Neuerungen hatten. Diese Regeln erlaubten praktisch unbegrenzte Möglichkeiten mit Hubraum, Leistung, Turboladern und dem Anpressdruck des Wagens zu experimentieren. Dies hatte schlussendlich zur Folge, dass wahrhaft „ungeheuerliche“ Wagen mit weit über 1000 PS (750 kW), Flügeln, einer aktiven Anpressdruckerzeugung, sehr niedrigen Gewichten und bis dahin nie da gewesene Geschwindigkeiten entstanden.

Erwähnenswerte Fahrer und Technologien

Erwähnenswerte Fahrer der ursprünglichen CanAm-Serie sind praktisch alle wichtigen Fahrer der späten 1960er und frühen 1970er Jahre. Denis HulmeBruce McLarenPhil HillMark DonohueJim HallChris AmonDan GurneyPeter RevsonMasten GregoryJohn SurteesParnelli JonesMario AndrettiJack BrabhamPedro RodríguezVic Elford und Jackie Stewart fuhren alle irgendwann einmal CanAm Wagen.

CanAm war der Geburtsort und das Erprobungsgelände für, zu dieser Zeit, ungeheuerliche Technik. CanAm-Wagen zählten zu den ersten Rennwagen mit Flügeln, leistungsfähigen Turboladern, verkleideten Unterböden und Materialien aus der Luft- und Raumfahrt, wie beispielsweise Titan. Dies führte letzten Endes zum Untergang der ursprünglichen Serie, da die Kosten ausarteten. Jedoch waren die CanAm-Wagen stets auf dem aktuellen Stand der Renntechnik. Erwähnenswerte Konstrukteure der Serie waren McLarenChaparralLolaB.R.M.Shadow und Porsche.

Als der ultimative CanAm-Rennwagen gilt der turbogeladene Porsche 917/30 Spyder.

Niedergang

1974 fand die letzte CanAm-Meisterschaft statt. Schwindelerregende Kosten, eine wirtschaftliche Flaute in Nordamerika als Folge der Ölkrise und nachlassendes Interesse bei Sponsoren führten zum Abbruch der Serie am Ende der 1974er Saison. Der Name CanAm war weiterhin bekannt, was die SCCA 1977 veranlasste, eine zweite CanAm-Serie vorzustellen, welche auf überarbeiteten Fahrzeugen der kurz zuvor aufgelösten Formel A/5000 Serie basierten. Jedoch konnte der Ruhm und Erfolg des Originals nie wieder erreicht werden.

                                                                                                                      Quelle:WIKIPEDIA / Die freie Enyklopetie

 

 

 

Formel1:

 

G.P. von Frankreich auf dem Circuit Paul Ricard war dann doch wieder ein Schau»Fahren» von Mercedes. Als dritter konnte sich Leclerc wieder einmal vor Vettel der nur 5. wurde, den verbleibenden Podestplatz sichern.

 

Zum G.P. von Österreich in Spielberg. Diesmal war das Qualifying ausgeglichener als zuvor. Leclerc sicherte sich die Pole, vor Hamilton (Strafversetzt um 2 Plätze auf vier, wegen Behinderung von Räikkönen). Der G.P. hats dann auch in sich. 3 Runden vor Schluss hat Verstappen das hinterherfahren hinter Leclerc satt und überholt diesen und siegt nach 2018 auch in diesem Jahr in Spielberg vor Leclerc und Bottas. Vierter Vettel, fünfter Hamilton. «Sauber» Alfa Romeo 9. Räikkönen, 10. Giovinazzi.

Alle 20 Fahrer erreichten das Ziel.

 

WEC:

 

Fahrerweltmeisterschaft der LMP-Fahrer

 

Pos.

Fahrer

SPA

LMS

SIL

FUJ

SHA

SEB

SPA

LMS

Punkte

1

 S. Buemi
 K. Nakajima
 F. Alonso

1

1

DSQ

2

2

1

1

1

198,0

2

 M. Conway
 K. Kobayashi
 J. López

2

2

DSQ

1

1

2

6

2

157,0

3

 T. Laurent
 G. Menezes

3

3

1

DNF

5

7

2

5

114,0

 

 Toyota TS 050

 

 Toyota TS 050

Rebellion R13

 


Fahrerweltmeisterschaft der GT-Fahrer

 

os.

Fahrer

SPA

LMS

SIL

FUJ

SHA

SEB

SPA

LMS

Punkte

1

 M. Christensen
 K. Estre

14

15

13

11

10

14

17

29

155,0

2

 A. Pier Guidi
 J. Calado

27

22

11

14

13

13

16

20

136,5

3

 R. Lietz
 G. Bruni

16

16

DSQ

15

9

10

22

21

104,0

 

 Porsche 911 RSR

 Ferrari 488 GTE EVO

Porsche 911 RSR

 

Langstreckenweltmeisterschaft der LMP1-Teams

Punkte werden nur für das am höchsten klassifizierte Fahrzeug eines Teams vergeben.

Pos.

Team

SPA

LMS

SIL

FUJ

SHA

SEB

SPA

LMS

Punkte

1

 Toyota Gazoo Racing

1

1

DSQ

1

1

1

1

1

216,0

2

 Rebellion Racing

3

3

1

3

4

7

2

4

134,0

3

 SMP Racing

5

DNF

3

4

3

3

3

3

109,0

4

 ByKolles Racing Team

4

DNF

DNF

5

DNF

 

34

DNF

22,5

5

 Dragonspeed

DNS

DNF

25

DNF

6

DNF

 

DNF

8,5

6

 CEFC TRSM Racing

WD

41

           

1,0

Langstreckenweltmeisterschaft der GTE-Werksteams

Die zwei am höchsten klassifizierten Fahrzeuge eines Teams bekommen Punkte.

Pos.

Team

SPA

LMS

SIL

FUJ

SHA

SEB

SPA

LMS

Punkte

1

 Porsche

2

1

3

1

2

1

3

2

288,0

4

2

9[A 1]

5

3

5

8

5

2

 Ferrari

3

4

1

4

5

4

2

1

194,0

11

6

11

10

6

6

6

DNF

3

 Ford

1

3

2

3

7

3

5

3

178,0

DNF

12

6

8

9

18

10

4

4

 Aston Martin

6

5

4

6

1

8

1

13

136,0

7

13

8

9

4

9

7

DNF

5

 BMW

5

9

5

2

8

2

4

6

114,0

8

DNF

DNF

7

10

7

9

15

Langstreckenmeisterschaft der LMP2-Teams

Pos.

#

Team

SPA

LMS

SIL

FUJ

SHA

SEB

SPA

LMS

Punkte

1

36

 Signatech Alpine Matmut

2

1

3

3

3

2

2

1

181,0

2

38

 Jackie Chan DC Racing

1

4

1

2

1

6

3

2

166,0

3

37

 Jackie Chan DC Racing

3

2

2

1

4

1

6

DNF

138,0

4

31

 DragonSpeed

5

3

4

6

2

3

1

DNF

117,0

5

50

 Larbre Compétition

6

6

6

5

6

4

7

4

85,0

6

29

 Racing Team Nederland

7

5

5

7

5

5

5

5

85,0

7

28

 TDS Racing

4

DSQ

7

4

DNF

DNF

4

3

66,0

Langstreckenmeisterschaft der GTE Am-Teams

Pos.

#

Team

SPA

LMS

SIL

FUJ

SHA

SEB

SPA

LMS

Punkte

1

56

 Team Project 1

9

3

3

1

2

3

5

1

151,0

2

77

 Dempsey-Proton Racing

4

1

1

DSQ

1

1

1

2

110,0[A 1]

3

90

 TF Sport

2

DNF

2

2

8

6

2

6

99,0

4

54

 Spirit of Race

8

2

9

5

4

2

4

7

99,0

5

61

 Clearwater Racing

3

4

5

6

7

DNS

3

3

95,0

6

86

 Gulf Racing

7

6

6

4

9

4

7

4

79,0

7

98

 Aston Martin Racing

1

DNF

4

3

5

8

6

DNF

77,0

8

70

 MR Racing

5

5

7

DNF

6

5

8

5

71,0

9

88

 Dempsey-Proton Racing

6

DNF

8

DSQ

3

7

9

DNF

26,0

 

                                                                                                                      Quelle:WIKIPEDIA / Die freie Enyklopetie

 

Der nächste Höck ist dann wieder zur gewohnten Zeit am gewohnten Ort, eben NICHT. Infos für den August-Höck folgen noch in Kürze.

 

Nun wieder zu den üblichen Tätigkeiten: Klatsch, Tratsch und Fachsimpeleien.